Caesars salad

Caesars salad – die ganze Story

Caesars salad, ein leckerer Salat, bei dem das Rezept für mich eine lange Geschichte hat. Wer einfach nur den Caeasars salad machen möchte blätter nach unten.

Es war Anfang der 2000er Jahre, ich saß in einem Sales Training in Baltimore (USA) und als Key Note Speaker stand Brian Tracy, Erfolgsautor und Vertriebstrainer auf der Bühne. Er sprach über das richtige Vertriebsrezept und erläuterte am Beispiel Caesars salad, wie schwer es ist, wenn man rumprobiert und wie einfach es ist, wenn man sich an ein vorgegebenes Rezept hält.

Nun, aus eigener Erfahrung muss ich sagen, ja es stimmt. Wenn Du Dich ans Rezept hältst, geht nichts schief. Es entsteht aber auch nichts Neues. Manchmal muss ich etwas ausprobieren um geschmackliche Zusammenhänge besser zu verstehen. Daher gefällt mir z.B. Kitchen Impossibel vom Ansatz sehr gut. Scheitern ist nur der nächste Schritt zum Erfolg!

Zuschriften zum Caesars salad

Eine frühere Kollegin, die in den USA wohnt schrieb mir: „Ursprünglich stammt Caesars salad aus Mexiko. Der italienische Restaurateur Caesar Caldini, der Restaurants in Mexiko und den USA betrieben hat, lebte in San Diego und Tijuana, wo er versuchte die Prohibition zu umgehen.“

Ein Bürger aus Rösrath ergänzte auf meine Frage, wie das wohl mit den rohen Eiern in der Hitze Mexikos war: „das Original Rezept war mit poschierten Eiern und Worcester Sauce. Sardellen und Eigelb kam erst an der Ostküste dazu.

Laut Wikipedia ist diese Geschichte auch stimmig.

Danke für die Hinweise!

Zutaten

1 Kopf Romanasalat
4 Tomaten
1 Salatgurke
2 Scheiben Toast
(4 Scheiben Bacon)
(1 Hühnerbrust)
1 Bio Zitrone
100 g Parmesan
Mayonnaise* oder Schmand
4 Sardellen
1 EL Senf
2 EL Essig
2 Knoblauchzehen
1 EL Worcestersauce
1-2 Spritzer Tabasco
Olivenöl
Salz und Pfeffer

*im Originalrezept werden 2 rohe Eier verwendet. Ich bin anfänglich auf Mayonnaise und seit ein paar Jahren auf Creme fraiche oder Schmand ausgewichen, was dem Geschmack keinen Abbruch leistet.

Der Romanasalat wird gewaschen und mit der Hand zerpflückt. Bitte nicht schneiden! Die mittlere Rispe trenne ich dabei raus. Die Gurke waschen und in dünne Scheiben hobeln. Ich lasse die Schale meistens dran, dafür hole ich die Kerne raus. Die Tomaten werden auch gewaschen und in Viertel oder Achtel, je nach Größe, geteilt. Alles in eine Schüssel geben und vorsichtig unterrühren.

Das Toastbrot würfeln und leicht in einer beschichteten Pfanne anbräunen. Den Parmesan hobeln und beides zur Seite stellen.

Die restlichen Zutaten, bis auf das Olivenöl, werden in einem Mixer gemischt. Anschließend das Olivenöl mit einem Löffel unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Jetzt wird der Salat auf einem Teller angerichtet, Sauce drüber, Toastwürfel und Parmesan darüber streuen.

Wer möchte kann dazu Bacon Scheiben anbraten und/oder noch ein paar Hühnerbruststreifen cross anbraten.

Dazu gibt es bei uns Baguette und einen trocknen Weißwein. Für einen Beilagensalat finde ich den Caesars salad zu mächtig und komplex im Geschmack.

 

 

Fragen und Anregungen bitte an: wirtz@lecker-wirtz.de

Gutes Gelingen beim Kochlöffel Schwingen!

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Lecker Wirtz schwarz weiß

 

 

 

Caesars salad und meine Geschichte zu diesem Rezept. – die ganze Story!

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